Erlesene Seiden kühlender Blüte
schmeicheln in hellen Wellen der Haut.
Von den verborgenen Vögeln kein Laut,
und auf den Straßen fliegen die Hüte.
Verliebte Halme bejubeln den Wind,
Welkes zischt eilig ins weitere Rauschen,
duftendem Wehen weicht neigendes Lauschen,
und im Garten wartet ein staunendes Kind.
Gongtief das Spannen gewölbter Grenzen,
schwingendes Blattmeer am tönenden Ast,
wiegendes Halten nach flatternder Hast,
nach reigenden, wirbelnden Tänzen.
Das Meer ist nah, das Branden,
es ufert an meinern Lungen,
leckt mich mit salzenen Zungen,
übt spielend das luftige Landen.
mm